Stuttgart ist ein moderner Bankplatz mit Tradition. Seit über 90 Jahren ist die Deutsche Bank hier mit einer eigenen Filiale vertreten. Über Vorgängerbanken reicht ihre Geschichte jedoch noch wesentlich weiter zurück. Die 1869 gegründete Württembergische Vereinsbank aus Stuttgart war eine davon. Eine Reihe noch heute bestehender Industriebeziehungen – wie zum Beispiel Daimler und Bosch – geht auf diese Vorgängerin zurück. Nach Jahrzehnten gemeinsamerArbeit ging die Württembergische Vereinsbank schließlich 1924 mit ihrem Filialnetz in der Deutschen Bank auf. Damit schloss sich ein Kreis: Die Württembergische Vereinsbank war nämlich 54 Jahre zuvor an der Gründung der Deutschen Bank beteiligt gewesen.

In der Folgezeit wurde die Filiale Stuttgart zügig ausgebaut – auch über die Weltwirtschaftskrise hinweg. Tiefe Einschnitte brachte die NS-Zeit. Nach Krieg und Zerstörung entstand die Filiale neu, zunächst als Teil der Südwestbank, danach als Süddeutsche Bank, bis die Deutsche Bank 1957 wieder als einheitliches Institut fungierte. Seitdem ist in Stuttgart die Hauptfiliale für den württembergischen Raum.

Der zunehmenden Bedeutung des Banken- und Börsenplatzes Stuttgart entsprechend, wuchs auch die Filiale, bis hin zur Gegenwart, in der die Deutsche Bank heute vielfältige Finanzdienstleistungen anbietet – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die öffentliche Hand und institutionelle Anleger. In Stuttgart befindet sich der Sitz der regionalen Geschäftsleitung Südwest.

Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten.