DLR-Forscher entwickeln und testen Batterien für Satelliten

Spitzenforschung von Weltbedeutung

Regionale Kompetenz- und Innovationszentren bündeln die regionalen Kräfte und bieten Ansatzpunkte für die enge Zusammenarbeit mit Unternehmenspartnern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt unterhält einen seiner 16 bundesweiten Standorte in Stuttgart und ist dort mit sechs Instituten vertreten. National und international sind die Forschungsarbeiten des DLR in den Bereichen Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit richtungweisend. Ob für die Erde oder das All, das DLR betreibt Grund­lagenforschung und entwickelt innovative Technologien für die Welt von morgen. Im Fokus der Arbeiten des DLR Stuttgart stehen die Bereiche Bauweisen- und Konstruktionsforschung, Energiespeicher- und Energiewandlungstechnologien, Fahrzeugkonzepte, Verbrennungsforschung sowie die Entwicklung von Hochleistungslasern.

Doch nicht nur die Wissenschaftler des DLR genießen Weltruf. Das Fraunhofer Institut, die Universität Stuttgart und das Max-Planck-Institut sowie zahlreiche weitere Forschungseinrichtungen bringen bestens ausgebildete Forscher hervor.

rob@work vom Fraunhofer IPA, bei Festo in der Produktion

rob@work vom Fraunhofer IPA, bei Festo in der Produktion

Der Einkaufsassistent Paul vom Fraunhofer IPA fragt Kunden nach ihren Wünschen und begleitet sie zum entsprechenden Regal.

Der Einkaufsassistent Paul vom Fraunhofer IPA fragt Kunden nach ihren Wünschen und begleitet sie zum entsprechenden Regal.

Pressekonferenz mit Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Pressekonferenz mit Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst (r.), Prof. Frank Allgöwer, Institut für Systemtheorie und Regelungstechnik Universität Stuttgart (2.v.r.), Prof. Bernhard Schölkopf, Direktor des MPI für Intelligente Systeme (2.v.l.) und Dr. Michael Bolle, Vorsitzender der Geschäftsleitung Zentralabteilung Forschung und Vorausentwicklung, Robert Bosch GmbH (l.)

Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme

Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme

Service-Roboter Paul begrüßt neuerdings als Einkaufsassistent die Kunden in einem Elektronik-Fachmarkt in Ingolstadt, fragt nach ihren Produktwünschen und begleitet sie zum entsprechenden Regal. Via Sensoren nimmt der Roboter Informationen über seine Umwelt auf, um jederzeit verlässlich zu navigieren und Personen für die Dialogführung zu orten. In Paul steckt die Roboterplattform Care-O-Bot4®, die vom Fraunhofer IPA ursprünglich zur aktiven Unterstützung des Menschen in Haushalt, Hotel, Pflegeheim oder Krankenhaus entwickelt wurde.

rob@work, ebenfalls vom Fraunhofer IPA entwickelt, ist der Prototyp eines intelligenten Assistentensystems zur Unterstützung der Arbeiter in Produktionsumgebungen. Durch den hohen Integrationsgrad der Plattform und die Verfügbarkeit verschiedener Basisfunktionalitäten wird der Aufwand für die Umsetzung industrieller Serviceroboter-Anwendungen deutlich reduziert.

Intelligente Systeme werden unsere Zukunft prägen: Sie könnten uns als autonome Fahrzeuge chauffieren, als Haushaltshilfe im Alltag zur Seite stehen oder als winzige Roboter medizinische Dienste verrichten. Um die Entwicklung dorthin voranzutreiben, schaffen Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft auf Initiative der Max-Planck-Gesellschaft und des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme im Raum Stuttgart / Tübingen das Cyber Valley.