Das Gefühl

Schmuck, den man mit geschlossenen Augen erkennen kann – die Wellendorff-Kordel ist das bekannteste Schmuckstück der Marke und fasziniert durch die Vereinigung scheinbarer Gegensätze. In ihr gibt sich das harte Metall sanft wie ­Seide. „Wie eine innige Umarmung“, beschreibt Eva Wellendorff das Trage­gefühl. Wellendorff wird nachgesagt, die dritte Dimension im Schmuckschaffen erfunden zu haben. Gewöhnlich sind zwei Dimensionen: Design und Wert.

Die Schmuckmanufaktur hat es geschafft, eine dritte Dimension einzuführen – das Gefühl. Die Kordel fühlt sich auf der Haut weicher und anschmiegsamer an als ­anderer Schmuck. Das macht sie ­wiedererkennbar und als Klassiker jeden Tag tragbar.

Die Idee

Verantwortlich für die ­seidenweiche ­Kordel ist Hanspeter Wellendorff. Seine Frau Eva bewunderte als Kind die ­schweren Samtvorhänge ihrer Großmutter, die mit Seidenkordeln versehen waren. Sie liebte das Gefühl, diese durch ihre Hände gleiten zu lassen. Später hat sie sich von ihrem Mann ein Collier gewünscht, das sich ebenso zart anfühlt. Nach zwei Jahren Forschungsarbeit ist so 1977 die allererste Wellendorff-Kordel entstanden und erfreut seit nunmehr 40 Jahren Frauenherzen weltweit.

Mythos Kordel

Das Geheimnis des zeitlosen Klassikers, der durch sein reduziertes Design besticht, ist die meisterliche Handwerkskunst. Im Inneren jedes einzelnen Stranges einer Wellendorff-Kordel befindet sich eine Seele aus 18-karätigem Gold, die für die Stabilität und gleichzeitig für die unverwechselbare Flexibilität verantwortlich ist. Das Ergebnis ist samtweiches Gold, das matt schimmert und heute in vielen Varianten zu bewundern ist.